Stille Helfer, starke Wirkung
Jede Kampagne ist weit mehr als nur ein Projekt – sie ist ein Ausdruck von Hoffnung und Mitgefühl für all jene Tiere,
die dringend unsere Hilfe benötigen. Und jede Spende ist der Schlüssel dazu.
Mit dem Erwachen des Frühlings und dem Aufblühen einer neuen Saison kommen nicht nur neue Chancen, sondern auch großartige Neuigkeiten: Unsere verschobene Kastrationskampagne vom November 2024 ging endlich weiter – im April 2025 setzten wir genau da an, wo wir damals gestoppt haben.
Wenn kaum jemand hinschaut – und wir trotzdem weitermachen!
123 Tierchen wurden kastriert, viele Leben wurden gerettet, bevor sie überhaupt geboren wurden – in eine Welt voller Leid, Hunger und Einsamkeit.
Aber wisst ihr, was richtig weh tut? Dass so wenige daran glauben, dass so viele die Augen verschließen!
Kastration rettet Leben. Jeden Tag. Aber es fehlt an allem: Spenden, Aufmerksamkeit, Anteilnahme…..
Manchmal fühlt es sich an, als würden wir gegen Windmühlen kämpfen.
Aber wir hören nicht auf. Auch wenn die Unterstützung schwindet, auch wenn es kaum jemand sehen will: Wir kämpfen weiter. Für jedes einzelne Tier. Für jede Seele. Denn jedes Tier, das nicht geboren wird,
… muss nicht auf der Straße erfrieren
… wird nicht verhungern
… wird nicht ungeliebt sterben
Unterstütze uns – mit Worten, mit Taten, mit Herzblut!
Denn jedes Leben zählt. Auch das, das nie geboren wird. Denn Veränderung beginnt mit Mitgefühl
Wenn Engagement ein Gesicht bekommt !
Ein Bürgermeister, eine Tierärztin – und hunderte gerettete Tiere !
Ein Bild, das Hoffnung schenkt: Bürgermeister Alin-Ciprian Schiau-Gull aus Agnita und Tierärztin Nina Schöllhorn vom Förderverein Arche Noah Kreta e. V. / Tierärztepool.
Manche Begegnungen verändern die Welt – vielleicht nicht die ganze, aber die derer, die keine Stimme haben.
Seit über vier Jahren arbeiten wir als engagiertes Team aus Stadtverwaltung und Tierschutz mit Bürgermeister Alin-Ciprian Schiau-Gull, Tierärztin Nina Schöllhorn und Gabriel Toma Hand in Hand. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für echtes Tierwohl in Rumänien.
Was viele nicht wissen: Kastrationskampagnen erfordern weit mehr als medizinisches Können. Sie brauchen Mut, Weitblick – und vor allem Menschen mit Verantwortung und Herz.
Der Bürgermeister von Agnita ist einer dieser seltenen Menschen. Er denkt über bürokratische Grenzen hinaus und sieht das stille, oft unsichtbare Leid auf den Straßen.
Ohne sein offenes Herz, seine Entschlossenheit und seine Unterstützung wäre all das nicht möglich.
Er macht Tier- und Menschenschutz zur Chefsache – dafür gilt ihm unser tiefster Respekt.
Was viele vergessen: Kastration ist Tierschutz an der Wurzel.
Und trotzdem sehen wir, wie viele Vereine und Organisationen weiter Tiere um jeden Preis vermitteln – ohne den Ursprung des Problems zu bekämpfen.
Es reicht nicht, Tiere aus der Hölle zu holen, wenn wir die Hölle weiter bestehen lassen.
Wir sagen: Kastration muss Priorität haben!
Ohne sie werden wir unter einer Flut an Leid und Elend zusammenbrechen.
Die Tierfreunde vor Ort arbeiten längst am Limit – psychisch, körperlich, finanziell

Ein riesengroßes, von Herzen kommendes DANKE an Nina und Gabriel – zwei Menschen, die mit unermüdlichem Einsatz, Fachwissen, Mitgefühl und grenzenloser Hingabe das Gesicht des Tierschutzes prägen. Ihr wart sechs Tage im Einsatz – aber ihr habt Hunderten eine lebenswerte Zukunft geschenkt.
Ihr seid Hoffnung für viele Hunde und Katzen in Rumänien!!
Jede kastrierte Hündin, jede kastrierte Katze verhindert unzählige Geburten und damit unermessliches Leid.
Vermittlungen helfen Einzelschicksalen – Kastrationen retten Generationen.
Ein starkes Team, ein großes Herz, ein riesiger Erfolg!
In nur 6 Tagen wurden unglaubliche 186 Tiere kastriert:
62 Hündinnen
24 Rüden
77 Katzen
23 Kater
Doch damit nicht genug – weil bei unseren Kampagnen genauer hingeschaut wird, konnten zusätzlich drei lebensverändernde Operationen durchgeführt werden:
- Ein Auge musste entfernt werden, um ein Tier von seinen Schmerzen zu befreien.
- Zwei Tumoroperationen wurden durchgeführt – Leben retten, wo andere aufgeben.
Diese Zahlen sind mehr als nur Statistik – sie bedeuten weniger Tierleid, weniger ungewollter Nachwuchs und mehr Lebensqualität für jedes einzelne Tier.
Doch so stolz wir auf diese Erfolge sind – die Realität dahinter ist ernüchternd
Wir kämpfen, organisieren, sammeln Spenden, machen Öffentlichkeitsarbeit – und trotzdem wird es nicht leichter.
Was uns besonders traurig macht: Spendengelder landen oft dort, wo sie kaum nachhaltige Wirkung zeigen.
Während wir jeden Cent umdrehen müssen, werden anderswo Versprechungen gemacht, ohne langfristig etwas zu verändern.
Das frustriert. Es macht müde.
Aber wir geben nicht auf.
Denn jedes kastrierte Tier bedeutet weniger Leid, weniger Elend, weniger Tod. Und genau dafür stehen wir!
Wenn du spendest – schau genau hin.
Frag nach Ergebnissen, nach Nachhaltigkeit.
Denn echter Tierschutz ist manchmal leise, nicht immer schön, anstrengend – aber immer ehrlich.
Wir sind unendlich dankbar für alle, die an uns glauben und diesen Weg des echten, nachhaltigen Tierschutzes mit uns gemeinsam gehen.
Wir würden uns sehr über weitere Unterstützer freuen, die mit uns gemeinsam diesen ehrlichen Weg gehen möchten.
Jeder Beitrag hilft – ob groß oder klein.
Denn echter Tierschutz beginnt da, wo man nicht wartet, bis genug Geld da ist – sondern da, wo man trotz allem handelt.
Bitte denkt immer daran: Jeder ausgesetzte Welpe ist einer zu viel. Er wäre gar nicht erst geboren worden, wenn seine Mama kastriert worden wäre.
Lasst uns weiterkämpfen – für nachhaltigen Tierschutz und eine bessere Zukunft für Straßentiere
JAHRESABSCHLUSS
VERBLEIBEN
Defizit 7.602,- Euro
„Die Welt zumindest ein klein wenig besser zu verlassen als, du sie vorgefunden hast“
Verantwortung, Demut und Hoffnung. Es geht nicht darum, Großes zu leisten oder die Welt zu retten, sondern im Kleinen — durch Freundlichkeit, Rücksicht, Engagement oder Kreativität — etwas Positives zu hinterlassen.
Jede Tierseele ist wertvoll. keine ist weniger wichtig als die andere!
Seit 2022 konzentrieren wir uns besonders auf Kastrationskampagnen in Rumänien – punktgenau, nachhaltig und in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Arche Noah Kreta e.V. / Tierärztepool, der direkt vor Ort tätig ist.
Warum?
Weil Kastration das effektivste Mittel ist, Leid zu verhindern – bevor Tiere überhaupt in Tötungsstationen oder auf der Straße landen. Ohne Kastrationen und Aufklärung wird sich nichts ändern – und ohne eure Hilfe können wir nicht helfen.
Mein Eindruck vom Tierschutz
Ich habe das Gefühl, dass der Tierschutz auseinanderdriftet – und von vielen Unterstützern und Spendern nicht vollständig verstanden wird:
- Nachhaltiger Tierschutz: wirkt dauerhaft, entwickelt sich weiter, rettet wirklich.
- Kurzfristiger Tierschutz: stopft oft nur Löcher – ohne langfristige Veränderung.
Warum Prävention?
Eine Kastration rettet tausende Leben – sie verhindert unermessliches Leid schon im Ansatz:
- Weniger Hunde und Katzen auf den Straßen
- Weniger Tiere in Tötungsstationen
- Dauerhafte Verbesserung vor Ort
Wie du helfen kannst
- Wenn du an Veränderung glaubst, hilf uns, sie möglich zu machen.
- Jede Spende zählt – auch 5, 10 oder 25 € bringen uns unserem Ziel näher.
- Teilen = Aufklärung. Bitte teile diesen Beitrag mit deinem Netzwerk.
- Sammelaktionen: Wir unterstützen euch mit Text & Material.
- Freiwillige: Ob vor Ort oder in Deutschland – schreibt uns, wenn ihr helfen wollt!





